Gera. Mit dem Durchmarsch der Debschwitzer Schule endete die 10. Auflage des OTG-Cups im Hallenfußball für Regelschulen. In die Ostvorstädtische Turnhalle waren an drei Tagen insgesamt 16 Mannschaften gekommen, um von den Klassenstufen 5/6 bis 9/10 die Einzel- und später den Gesamtsieger zu ermitteln. „Der Erfolg der Debschwitzer Schule hat sich bereits im Vorjahr angebahnt", war Organisator Uwe Tretner von der gastgebenden Ostschule nicht überrascht vom Triumph. Schließlich marschierten die drei Klassenstufen mit 51:2 Toren und zwölf Siegen bei nur einem Remis durch das Traditionsturnier.
Bei den elf- und zwölfjährigen Fünf- und Sechstklässlern schossen die Debschwitzer schon 19 Tore, patzten nur beim 0:0 gegen den späteren Zweiten, die RS 12 aus Bieblach-Ost. Nicht umsonst stellte der Sieger auch den Besten Torschützen mit Eric Hoffmann (7 Treffer). Florian Modrach von der RS 12 war der Beste Spieler und Andreas Hempel von der 4. RS der Beste Torwart. Wie in den anderen Altersklassen auch, stellte der Förderverein Kinder- und Jugendfußball die Einzelauszeichnungen zur Verfügung.
Bei den 7./8. Klassen gewannen die Debschwitzer alle fünf Partien ohne Gegentreffer. Hier konnte nur die Ostschule I noch einigermaßen mithalten, die dem Sieger knapp 0:1 unterlag. Nicht zufällig kam der Beste Torschütze mit Marvin Thiele aus Debschwitz (10 Treffer). Die Dix-RS stellte mit Max Müller den Besten Torwart und die Ostschule I mit Fleming Krug den Besten Spieler. Erwartungsgemäß war die RS Debschwitz auch der Souverän im Turnier der 9./10. Klassen. 20:1 Tore und zwölf Punkte standen für das Team der Verantwortlichen, Antje Hupfer, zubuche. Mit David Gruner stellte man (natürlich) auch den besten Torjäger. Eric Geisler war der Beste Spieler (Ostschule I) und Robert Hain (CJD) der Beste Torwart.
Die geringste Quersumme der Platzierungen entschied dann über den Gesamtsieg, vorausgesetzt man war in allen drei Altersklassen präsent. Hinter Debschwitz kam die Ostschule auf Platz zwei vor der RS Otto Dix. „Schade, dass die Regelschulen Ronneburg und Berga diesmal nicht vertreten waren, bereicherten sie doch ständig unser Turnier", zeigte sich Uwe Tretner ein wenig enttäuscht, wenngleich die Resonanz ansonsten in gewohnten Bahnen verlief. Ebenso das Turnier, das trotz einiger umkämpfter Spiele stets fair blieb. |
